Ohne Annäherung der Positionen beim Nachhaltigkeitsfaktor endete am gestrigen 2. März 2017 die vierte Verhandlungsrunde zur Dynamisierung der Effektivhonorare für die Freien Mitarbeiter des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR). Die Geschäftsleitung der Dreiländeranstalt beharrte auf ihrem Standpunkt, beim Modellwechsel nicht mehr als 2,1 Prozent auf die derzeit gezahlten Honorare aufschlagen zu wollen.
Gibt es keine Einigung in den Verhandlungen, wird in der in diesem Jahr anstehenden Vergütungsrunde wieder auf die Einmalzahlungen zurückgegriffen. Sie dienen als Kompensation für die nicht erfolgte Anhebung der tatsächlich gezahlten Honorare.
Am 31. März 2017 wollen die Gewerkschaften und die MDR-Geschäftsleitung nochmals den Versuch einer Einigung unternehmen.
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