Archive for the ‘DNN’ Category

Für den Fall der Fälle…

28. Mai 2014

Fußball und Pressekodex…sollte man gewappnet sein. Deshalb gibt’s bei uns die kleine und ggf. unauffällige Broschüre Fußballregeln
…und der Pressekodex ist auch gleich dabei.

Für die Mitgliedschaft im DJV Sachsen gilt das mit dem Fall der Fälle ebenfalls: Die Mitgliedschaft im DJV bringt viele Vorteile. Wir in Sachsen fassen sie mit „Beratung | Rechtsschutz | Service“ zusammen. Der Pressausweis ist natürlich auch dabei!

Der DJV ist Gewerkschaft und Berufsverband. Wir beraten Sie in allen beruflichen Angelegenheiten und gewähren Rechtsschutz.

Testen Sie uns jetzt: Bei unserer Aktion Mitglieder+ 2014 lassen Sie sich den DJV Sachsen von einer/m Kollegin/en empfehlen*, Sie zahlen bis 31.12.2014 nur die Hälfte des Beitrages – bekommen aber alle Leistungen – vom ersten Tag an! Ihr/e Kollege/in ist als Mittler zum DJV stets an Ihrer Seite, bekommt dafür im Januar 2015 die Hälfte seines Jahresbeitrages 2014 zurück gezahlt und lädt Sie dann vielleicht auf ein Gläschen Wein ein;-)

Mitglieder+2014 V1

So locker geht bei uns „Mitglied werden“.

Sie sind schon Mitglied? Dann empfehlen Sie uns doch weiter (Es zahlt sich aus)!

Mitglieder+20.14   Mitglied werden

*Über die Aufnahme in den DJV Sachsen entscheidet eine Aufnahmekommission!

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Solidarität aus dem Haus der Wettbewerber

25. Mai 2014

Unter der Überschrift „Was uns verbindet!“ solidarisiert sich der Gruppenbetriebsrat der DD+V-Gruppe, Herausgeber von Sächsischer Zeitung und Morgenpost Sachsen, mit den Beschäftigten bei Leipziger Volkszeitung (LVZ) und Dresdner Neuesten Nachrichten (DNN).

Die geplanten Personalmaßnahmen hätten die Beschäftigten des Dresdner Druck- und Verlagshauses (DD+V) mit Entsetzen vernommen. Obwohl Wettbewerber auf dem sächsischen Medienmarkt, verbinde „die Liebe zu qualitativ gut recherchiereten Geschichten, erstellt von engagierten Redakteuren, zur Aktualität des jeweiligen Blattes und der redaktionellen Nähe zu den Lesern“. Qualitätsjournalismus bedeute „Arbeit, Teamgeist, Zeit zum Recherchieren, Freigeist, Freiraum – und dafür eben auch das notwendige Geld“, heißt es in der Betriebsrats-Information. Man hoffe, dass es gelingt, einen Weg zu finden, „damit die LVZ und DNN ihren angestammten Platz in der sächsischen Medienlandschaft behalten können“.

Die Betriebsräte des DD+V hoffen, dass mit dem Madsack-Konzern ein Sozialplan verhandelt werden kann, der für die betroffenen Mitarbeiter tatsächlich sozial verträgliche Regelungen schaftt und, dass es möglichst wenige Kündigungen gibt. Notwendige Veränderungen über bloßen Stellenabbau zu realisieren sei phantasielos.

Personalmaßnahmen bei LVZ und DNN

LVZ und DNN – Belegschaft wird ausgedünnt

23. Mai 2014

Bestürzung in Leipzig und Dresden. Bei den zwei Madsack-Titeln Leipziger Volkszeitung (LVZ) und Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) soll am Personal kräftig gespart werden. Die Pläne dazu lagen seit langem bei Madsack in den Schubfächern. Das gab immer noch eine gewisse Hoffnung, dass es vielleicht doch nicht ganz so schlimm kommen wird. Nun aber ist die Katze aus dem Sack. Mit 90 statt bisher knapp 140 Mitarbeitern soll in Leipzig zukünftig eine Tageszeitung produziert werden, die stärker an den Lesern dran sein will. Der Betriebsrat der LVZ bezweifelt das in einer Information an die Mitarbeiter, der DJV Sachsen ebenfalls. Auch bei der LVZ-Tochter in der Landeshauptstadt, bei den Dresdner Neusten Nachrichten, soll Personal reduziert werden. Hier geht es um sieben Mitarbeiter. Der lokale Charakter, dieser Tageszeitung wird dann nicht mehr zu halten sein.

Die Betriebsräte an beiden Standorten wollen in den nächsten Tagen mit den Geschäftsführungen verhandeln, um möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Der DJV Sachsen will in der kommenden Woche entscheiden, ob die Verlagsleitungen zu Tarifverhandlungen über einen Sozialplan aufgerufen werden. Für den Journalistenverband ist der Arbeitsplatzabbau in Leipzig und Dresden ein schockierender Beleg für die Hilflosigkeit in der Zeitungsbranche. Weniger Personal, heißt weniger Redaktion und das ist in jedem Fall weniger Qualität.

Haustarifverträge für LVZ und DNN paraphiert

26. Januar 2012

Was zu Faschingsbeginn, also am 11.11.11, als Gut Ding die Runde machte, will, wie man weiß, Weile haben.  Und so könnte durchaus der Faschingsdienstag kommen, eh unter den Haustarifverträgen für LVZ und DNN die Tinte trocknen darf. Bereits zweimal verschoben, gibt es nunmehr erneut eine Erklärungsfrist! Dennoch, an den grundlegenden Vereinbarungen wurde nicht gerüttelt. Am 26. Januar 2012 wurden die Verträge paraphiert und zirka drei Wochen später kann mit der Unterzeichnung gerechnet werden.

Bei den Verhandlungen für Haustarifregelungen für Drucker, Mitarbeiter und Redakteure der Leipziger Volkszeitung (LVZ) und der Dresdner Neuesten Nachrichten (DNN) wurde im November bereits eine Einigung erzielt. Danach erhalten alle Mitarbeiter im Jahr 2012 eine Einmalzahlung in Höhe von 280 Euro. Am 1. Juli 2013 werden dann die Gehälter linear entsprechend den jeweiligen aktuellen Tarifverträgen erhöht. Für die Redakteure bedeutet das eine nachgezogene Gehaltserhöhung von 1,5 Prozent. Die Drucker bekommen 2 Prozent mehr Gehalt. Alle übrigen Tarifverträge behalten Gültigkeit.  (Tarifinfo)  (Presseinformation)

Die Haustarifverhandlungen waren nötig geworden, weil die Verlage von LVZ und DNN im Sächsischen Zeitungsverlegerverband in eine OT-Mitgliedschaft wechselten.

Tarifeinigung für LVZ und DNN

11. November 2011

Bei den Verhandlungen für Haustarifregelungen für Drucker, Mitarbeiter und Redakteure der Leipziger Volkszeitung (LVZ) und der Dresdner Neuesten Nachrichten (DNN) konnte am heutigen Freitag (11.11.11) eine Einigung erzielt werden. Danach erhalten alle Mitarbeiter im Jahr 2012 eine Einmalzahlung in Höhe von 280 Euro. Am 1. Juli 2013 werden dann die Gehälter linear entsprechend den jeweiligen aktuellen Tarifverträgen erhöht. Für die Redakteure bedeutet das eine nachgezogene Gehaltserhöhung von 1,5 Prozent. Die Drucker bekommen 2 Prozent mehr Gehalt. Alle übrigen Tarifverträge behalten Gültigkeit. Die Einigung bedarf noch der Zustimmung der jeweiligen Gremien bei DJV und ver.di. Die Erklärungsfrist endet am 15. Dezember 2011 23. Dezember 2011.  (Tarifinfo)  (Presseinformation)

Die Haustarifverhandlungen waren nötig geworden, weil die Verlage von LVZ und DNN im Sächsischen Zeitungsverlegerverband in eine OT-Mitgliedschaft wechselten.

LVZ und DNN: Tarifverhandlungen gehen weiter

9. November 2011

Die Haustaifverhandlungen für die Verlage der Leipziger Volkszeitung und der Dresdner Neuesten Nachrichten werden am Freitag (11.11.11) in der Druckerei in Leipzig-Stahmeln fortgesetzt. Zwischenzeitlich hatte ein Wirtschaftsprüfer Gelegenheit, Einsicht in Bücher der Geschäftsleitung zu nehmen. Sein Bericht liegt der Tarifkommission von DJV und ver.di vor und wird eine Grundlage bei den anstehenden Gesprächen sein. Die Verhandlungen wurden im September 2011 auf Druck der Gewerkschaften aufgenommen, weil die Geschäftsführung ihre Mitgliedschaft im Sächsischen Zeitungsverlegerverband in eine OT-Mitgliedschaft gewandelt hat. Für die Mitarbeiter der Verlage wirken daher nur noch einige Tarifregelungen nach, die aktuellen linearen Gehaltsanhebungen hingegen werden nicht wirksam.

Tarifverhandlungen für LVZ, DNN und Druckerei

19. September 2011

In der Druckerei für LVZ, Bild und zahlreiche weitere Tageszeitungspublikationen in Leipzig-Stahmeln haben am 19. September 2011 die Verhandlungen für Druckerei, Verlag und Redaktion der Leipziger Volkszeitung und der Dresdner Neuesten Nachrichten begonnen. Die von den Gewerkschaften ver.di und DJV berufene Tarifkommission stellte zu Beginn klar, dass man nicht bereit sei, die in Tarifverträgen vereinbarten jeweiligen linearen Erhöhungen generell zur Disposition zu stellen.
Vor dem Hintergrund der Aussagen der Geschäftsführer Flecken und Schmid zur wirtschaftlichen Situation des Zeitungsbetriebes und der Ankündigung, mit den Betriebsräten im Oktober 2011 über soge-nannte weiterführende Maßnahmen reden zu wollen, fordert die Tarifkommission der Gewerkschaften die Vorlage belastbarer Wirtschaftszahlen als zwingende Prämisse für weitere Verhandlungen.

Die Geschäftsleitung sicherte aussagekräftige Zahlen und die Beauftragung des durch die Gewerkschaften vorgeschlagenen Wirtschaftsprüfers zu. Sein Ziel in den Verhandlungen, so betonte GF Schmid, sei ein Verzicht der Beschäftigten auf lineare Tariferhö-hungen mindestens für die Jahre 2011 und 2012. Über Nachfolge-regelungen will er nach Ende des Geschäftsjahres 2012 auf der Basis der dann vorliegenden Wirtschaftszahlen der LVZ verhandeln.

Die nächste Verhandlungsrunde findet statt, wenn der Tarifkommis-sion der Bericht des Wirtschaftsprüfers vorgelegen hat. Deshalb ist mit einem Fortgang der Verhandlungen vor Anfang November 2011 nicht zu rechnen.

LVZ DNN Tarifinfo_19092011

LVZ/DNN: Nach Sondierung nun Verhandlung

4. September 2011
Die Verlage von Leipziger Volkszeitung und Dresdner Neueste Nachrichten haben sich mit Wechsel zur OT-Mitgliedschaft im Sächsischen Zeitungsverlegerverband aus der Tarifbindung verabschiedet. Bisher galten für die Redakteure der beiden Tageszeitungen die Flächentarifverträge. Am 18. August 2011 einigten sich DJV, ver.di und BDZV auf einen neuen Gehaltstarif. Zum 1. Mai 2012 gibt es eine lineare Anhebung der Gehälter um 1,5 Prozent, am 1. Oktober dieses Jahres und am 1.2.2012 jeweils eine Einmalzahlung von 200 Euro.
Dieser Abschluss gilt für die Redaktionen von LVZ und DNN nicht. Bei Abschluß des Flächentarifvertrages lag die Verabschiedung vom Tarif mehr als sechs Wochen zurück. Auch die Tarifbindung für Verlagsmitarbeiter und Drucker wurde in ähnlicher Weise blitzartig abgeschafft. Der DJV Sachsen hat bereits Mitte Juli Gespräche für einen Haustarifvertrag gefordert.
Bei einem Sondierungsgespräch trafen am Freitag der vergangenen Woche erstmals Betriebsratsmitglieder, Vertreter der Gewerkschaften und der Verlage zusammen, um für alle Beschäftigtengruppen weitere Schritte auszuloten. Mit der Vereinbarung eines ersten Termins (19.9.2011) für Verhandlungen zu einem Haustarif scheinen Lösungen für alle Beteiligten möglich. Inwieweit dies den Interessen der Beschäftigten entspricht, wird sich zeigen.  Kategorisch abgelehnt wurde seitens des Unternehmens eine Rückkehr zur Tarifbindung. 
Der DJV Sachsen hat seine Mitglieder bei der LVZ am Montag dem 5, September 2011 zu einer kurzen Info-Veranstaltung eingeladen. Dabei sollen auch Vertreter für die Tarifkommission benannt werden.

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